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M. Wenzel-Jankowski als LVR-Dezernentin wieder gewählt

Verantwortlicher Autor: Landschaftsverband Rheinland Rheinland/Köln, 09.10.2018, 12:51 Uhr
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Rheinland/Köln [ENA] Martina Wenzel-Jankowski als LVR-Dezernentin für weitere acht Jahre gewählt. Landschaftsversammlung Rheinland bestätigt und honoriert Arbeit als Leiterin des LVR-Dezernats Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen mit Wiederwahl / Amtszeit bis 2027. Die politische Vertretung beim Landschaftsverband Rheinland (LVR), die Landschaftsversammlung Rheinland, hat heute einstimmig Martina Wenzel-Jankowski für

weitere acht Jahre als Leiterin des LVR-Dezernates Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen gewählt. Die 56-jährige Juristin leitet die zwei Verbünde bereits seit Februar 2011. Ihre neue Dienstzeit beginnt am 10. März 2019 und endet im März 2027. Unter ihrer Führung arbeitet das personalreichste Dezernat des LVR mit 10.450 Mitarbeitenden in den psychiatrischen Fachkliniken und 2.641 Mitarbeitenden in den LVR-HPH-Netzen.

„Das Ergebnis der Wiederwahl spiegelt die fraktionsübergreifend hohe Zufriedenheit mit der Arbeit von Martina Wenzel-Jankowski. Wir wissen das Dezernat bei ihr in kompetenten und professionellen Händen“, unterstrich Anne Henk-Holstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland. LVR-Direktorin Ulrike Lubek ergänzte: „Martina Wenzel-Jankowski ist seit 2011 eine Konstante im Verwaltungsvorstand, die beharrlich und mit viel Engagement auch Langzeitprojekte, wie die kontinuierliche Modernisierung unserer psychiatrischen Kliniken, erfolgreich vorantreibt.“

Der LVR-Klinikverbund ist einer der größten Träger psychiatrischer Krankenhäuser in Deutschland. - Zum Klinikverbund gehören neun psychiatrische Fachkliniken und eine orthopädische Klinik mit insgesamt 5.912 Betten (stationär) und Plätzen (tagesklinisch) im Rheinland. - Im LVR-Klinikverbund werden jährlich rund 60.000 stationäre und zirka 8.000 teilstationäre Fälle behandelt, während die Ambulanzen von rund 90.000 Patientinnen und Patienten aufgesucht werden. 1.500 Patientinnen und Patienten sind forensisch untergebracht.

- Mit insgesamt 3.636 akutpsychiatrischen Betten und Plätzen versorgen die LVR-Kliniken in der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Erwachsenenalters ein Gebiet mit rund 4,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. - Zwischen 2010 und 2016 wurden die dezentralen Kapazitäten durch den Neubau von gemeindenahen Tageskliniken um 45% ausgebaut. - Insgesamt 492 Millionen Euro investiert der Landschaftsverband Rheinland seit 2010 in die Modernisierung und den Neubau seiner psychiatrischen Kliniken. 80% der 55 Baumaßnahmen im gesamten Rheinland stehen vor dem erfolgreichen Abschluss bzw. die Gebäude werden bereits genutzt.

Mit dem LVR-Institut für Versorgungsforschung (LVR-IVF, Sitz in Köln) unterhält der LVR-Klinikverbund seit 2014 ein eigenes wissenschaftliches Forschungsinstitut. Das LVR-IVF entwickelt unter anderem innovative Modelle zur Verbesserung der Behandlungs- und Versorgungsqualität von Menschen mit psychischen Störungen. Das LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen ist darüber hinaus ein wichtiger Impulsgeber für die Entwicklung und Vernetzung von psychiatrischen Angeboten im Rheinland, zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern der psychiatrischen Versorgung und anderen Partnern im Gemeinwesen.

Der LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen umfasst die drei LVR-HPH-Netze Niederrhein, Ost und West. Sie bieten erwachsenen Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung Leistungen an, die auf ihre aktuelle persönliche Situation und ihren Bedarf zugeschnitten sind: beim Wohnen, bei der Beschäftigung, in der Bildung und in der Freizeit. Dies kann in gemeindenahen Wohneinheiten oder in der eigenen Wohnung sein. Ein eigenes Institut (LVR-Institut für Konsulentenarbeit Kompass) leistet qualifizierte Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung, ihre Angehörigen und Fachkräfte. Ein ambulanter Pflegedienst übernimmt die Pflege Zuhause.

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